USA 2015 American-Canadian Adventure – Einleitung

Auch dieses Jahr stand für Chris und Moni, bezüglich der Sommerferien-Pläne, wieder die große Frage im Raum – wieder ein Roadtrip durch die USA – oder doch lieber ein Roadtrip durch die USA? Naja – diese Sucht  wird bei den beiden so schnell wohl nicht  wieder vorübergehen. Also kam die nächste Überlegung – welche Ecken der USA waren bisher von ChrisMo verschont geblieben  und warteten nun darauf von Ihnen entdeckt zu werden? Zum Glück hatten Camelot und ich (Bob) – als plüschige Reisebegleiter – Mitspracherecht, denn damit wurde Alaska vehement abgewählt – oder kann sich jemand ein Kamel auf einer Eisscholle treibend vorstellen? Außerdem muss ich armes Schweinchen ja täglich den Reisbericht schreiben – und mit tiefgekühlten Hufen bringe noch nicht einmal ich was anständiges zu Papier.

Wir haben die gesamte Planung also mal wieder vertrauensvoll in Christians Hände gegeben und er hat eine wirklich tolle und abwechslungsreiche Tour zusammengestellt. Diesmal haben wir die Ostküste der USA erforscht und sind sogar ein wenig durch Kanada getourt. Im Gegensatz zu unseren letzten Trips, bei denen wir viele National Parks besucht haben, zumeist durch die wilde und unberührte Botanik gewandert sind und sich die Abstecher in Großstädte an einem Huf abzählen ließen, war es diese Jahr genau umgekehrt – unsere Reise führte uns hauptsächlich von einer Großstadt zur nächsten und nur zwischendurch gab es Abstecher in Gegenden mit Bergen, Wäldern und Seen  – aber diesen Teil der USA hatten wir bisher noch nicht bereist, also waren wir alle sehr gespannt.

Wir sind in Chicago gestartet und dann – über Toledo und Cleveland – Richtung Kanada gefahren – mit erstem Stopp in Niagara – die Wasserfälle wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen! Danach ging es weiter nach Toronto, Kingston, Ottawa und Montreal. Dann haben wir Kanada wieder verlassen um die Küstengebiete von New England und den Acadia National Park zu erforschen. Nach einem Abstecher in Boston ging es dann über Cape Cod und Southampton nach New York, dem letzten Ort unserer diesjährigen Reise.

Wie immer habe ich mir im Urlaub täglich die Hufe wund geschrieben, damit es auch dieses Jahr wieder ein Reisetagebuch zu unserem Roadtrip gibt. Weil Camelot sich darüber beschwert hat, dass er einen Knoten in die Glubschaugen bekommt, wenn er so viel auf einmal lesen muss, stelle ich das Tagebuch diesmal nicht direkt komplett ein,  sondern in kleinen – Kamelfreundlichen – Dosen, als Tagesberichte.

Viel Spaß beim lesen und mitreisen!

 

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