USA Roadtrip Juni 2011 – Klassischer Westen

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1. Tag Ankunft in Los Angeles

Nach der Landung müssen wir erst ein paar Stunden Schlange stehen – erst für die Passkontrolle, dann für die Gepäckkontrolle.

Nachdem wir aber ca. 7 x unsere Reisepässe und 10 x unsere ESTA Papiere vorgezeigt haben, 5 x erklärt haben weswegen wir in die USA einreisen möchten, fotografiert wurden und uns Fingerabdrücke haben abnehmen lassen, können wir endlich das Flughafengebäude verlassen und uns mit dem Alamo-Shuttlebus zur nächsten Alamo-Filiale begeben wo wir unseren Mietwagen aussuchen können. Zum Glück haben sie unser Wunschauto da : einen weißen Dodge Charger mit 254 PS – Moni im Glück!

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Auf dem Weg zum Hotel machen wir noch an einem Taco Bell Halt, um ein kleines kalorienreiches Abendessen einzunehmen und decken uns dann noch in einem Geschäft mit Getränken ein.

Kurz darauf erreichen wir unser erstes Hotel, das Crowne Plaza. Das Zimmer ist riesig und ist – wie alle Hotelzimmer dieser Kategorie in den USA -mit zwei großen Queensize-Betten, einer Kaffeemaschine, großem Flachbildfernseher, Bügelbrett u. Bügeleisen und Fön ausgestattet.

2. Tag – Los Angeles – Laughlin

Durch die Zeitumstellung sind wir schon um 4 Uhr Morgens hellwach und planen den Tag.

Da wir heute ein Tagespensum von ca. 463 km vor uns haben wollen wir vorher nur einen kurzen Abstecher nach LA machen. Schließlich werden wir am Ende der Reise noch einmal für einen ganzen Tag hier sein.

Nachdem wir ausgecheckt haben suchen wir uns erst mal ein Denny´s – hier kann man 24 Stunden lang schlemmen – es gibt alles was das Herz begehrt. Zum Glück sind die Hotels nicht mit Waagen ausgestattet !

Gut gestärkt fahren wir in einen große Supermarkt, das Target. Hier bewundern wir erst mal das gigantische Sortiment und decken uns mit Getränken und Futterkram ein. Wir erwerben eine große Kühltasche mit Kunststoffwanne – randvoll mit Eiswürfeln gefüllt sind wir für die bevorstehende Fahrt mit kalten Erfrischungen eingedeckt.

Dann geht es nach Downtown L.A. – hier schlendern wir durch die Straßen und genießen das Treiben drum herum. Plötzlich rasen mehrere Polizeiwagen an uns vorbei und Hubschrauber von TV-Sendern fliegen über unseren Köpfen… und dann können wir nicht mehr weiter weil die Straße mit gelbem Polizeiband abgesperrt ist ( was man bisher nur aus amerikanischen Krimiserien kannte ) Es hat eine Schießerei zwischen einem Polizisten und einem Passanten gegeben. Ja, jetzt merken wir – wir sind tatsächlich in Amerika !

 

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Die Tour nach Laughlin führt uns durch die Mojave Wüste. Abends kommen wir in der kleinen Spieleroase in der Mitte von Nirgendwo an – der Ort möchte wohl an Las Vegas erinnern. Alles blinkt und leuchtet.

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Nachdem wir unser schönes Zimmer im Aquarius-Hotel mit riesiger Glasfront und Aussicht über die Stadt und den Colorado bezogen haben, bummeln wir ein bißchen durch den Ort und die Casinos und futtern im In-and-Out-Burger auf der Außenterrasse.

 3. Tag – Laughlin- Kingman – Flagstaff

Schon wieder waren wir um 4 Uhr hellwach. Wir genießen einen Spaziergang am Colorado entlang beim Sonnenaufgang und wandern zum nächsten Denny´s Lokal auf der anderen Seite des Örtchens. Nach einem herrlichen Frühstück machen wir noch einen Abstecher in die Shoppingmall.

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Dann packen wir unsere sieben Sachen und machen uns auf den Weg über die Coloradobrücke – die Grenze zwischen Nevada und Arizona. Eine herrliche Strecke – schnurgerade Straßen und eine wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaft – Hügel, Felder und kleine Bäumchen. Genau das Gegenteil von der bisherigen kargen Wüstenlandschaft. Über die legendäre Historic Route 66 fahren wir nach Seligman wo wir einen Zwischenstopp einlegten, durch die Souvenirshops bummelten. Hier ist der Treffpunkt für die Biker und Harleyfahrer.

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Nun verlassen wir leider die Route 66 und fahren weiter nach Flagstaff. Je näher wir dem Ort kommen um so mehr werden wir an die Serie Twin Peaks erinnert. Plötzlich ist überall Nadelwald und die weißen Wattewölkchen haben uns auch verlassen. Wir checken im Radisson-Hotel ein – ein wirklich schönes Hotel – modern, gemütlich mit vielen edlen Holzpaneelen. Das Zimmer ist herrlich.Zum schwimmen im Pool ist es viel zu kalt, also fahren wir direkt in den schnuckeligen Ort bummeln dort ein wenig herum und nehmen ein leckeres Abendessen im Chillies ein.

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4. Tag – Flagstaff – Grand Canyon N.P.-Page / Lake Powell

Bei eisigen 1 Grad Celsius und Sonnenschein checken wir aus und entscheiden uns für ein Frühstück bei Carl Jr. Danach machen wir uns auf den Weg zum Grand Canyon. Die Strecke ist wieder herrlich – Tannenwälder und Berge – und zwischendurch sehen wir auch Rehe am Straßenrand grasen.

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Am Eingang zum Grand Canyon National Park kaufen wir direkt die Jahreskarte für 80 Dollar welche uns für ein Jahr für alle Nationalparks in den USA Eintritt gewährt.

Wir parken am Market Plaza und wandern dann am South Rim über den Rim Trail bis zum Verkamps Visitor Center und genießen dabei die spektakuläre Aussicht über den Grand Canyon.

Es ist wirklich ein einmaliges Erlebnis. Da wir mal wieder um 4 Uhr wach waren konnten wir den Canyon früh erreichen und es sind nur wenig Touristen unterwegs.Wir wandern zurück zum Auto und fahren dann weiter zum Desert View Point, wo man vom Watchtower aus eine noch weitere Aussicht über den Canyon und die Painted Desert hat – durch diese wirklich farbenprächtige Wüste fuhren wir dann weiter bis nach Page.Die einmaligen Gesteinsformationen in den ungewöhnlichsten Farben und Formen bieten wirklich eine abwechslungsreiche Fahrt. Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

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Kurz vor Page wird noch einmal eingekauft- vor allem After-Sun Creme… ja, auch wenn man morgens über Frostschutzmittel für die Scheibenwaschanlage nachdenkt, sollte man sich vor der Wanderung am Grand Canyon gut mit Sonnencreme einschmieren… das werden wir bestimmt nicht noch mal vergessen. Am späten Nachmittag checkten wir im Hotel „Quality Inn“ ein – das Zimmer ist gepflegt und bietet auch die gewohnte großzügige Ausstattung, allerdings ist alles recht altmodisch und einfach. Wir fahren in den Ort und schauen uns den Staudamm an – der Glen Canyon Staudamm wurde 1963 vom Colorado überflutet und bis 1980 zum Lake Powell aufgestaut. Ganze 17 Jahre lang ! Daraus ist dann der zweitgrößte Stausee der USA entstanden. Hier kann man herrlich in der Sonne aalen und schwimmen. Zum Abendessen suchen wir in dem sehr übersichtlichen Örtchen ein Pizza Hut auf.

 

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5. Tag – Page – Bryce Canyon N.P.

Nach einen Frühstück im Hotel -was sehr für Erheiterung sorgte, da das Geschirr am Buffet tatsächlich komplett aus Styropor bestand – fahren wir noch einmal zum Lake Powell. Es ist wirklich eine wunderschöne Gegend.

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In Kanab machen legen wir einen Zwischenstop ein und bummeln durch die Mormonenstadt. Hier gibt es überall Kirchen. Natürlich mußten wir noch einen großen Jeansladen unsicher machen. Hier bekommt man Levi`s Jeans zu unschlagbar günstigen Preisen.

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Je näher wir dem Bryce National Park kommen, desto umwerfender wird die Landschaft. Das tiefrote Gestein und die beeindruckenden Steinbögen und Berge sind kaum in Worte zu fassen. Ich bin gespannt wie es erst im Park aussieht.

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Unser Hotel „Ruby`s Inn“ befindet sich fast direkt am Parkeingang. Es ist eine tolle Anlage – da Hotel und gesamtes Umfeld in der Hand eines Besitzers sind, ist der ganze Ort wie eine alte Westernstadt aufgebaut. Es gibt Saloons und Holzhütten und auch der General Store sieht urig aus-hier kann man wirklich alles kaufen. Wir stärken uns erst mal mit einem Hotdog und entscheiden uns dann das Auto stehen zu lassen und uns mit dem kostenlosen Parkshuttle zum höchsten Aussichtspunkt fahren zu lassen. Von dort wandern wir dann zu Fuß zurück und können so an allen Aussichtspunkten vorbei.

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Wind, Wasser und Eis haben dieses gigantische natürliche Amphitheater mit den riesigen Felsnadeln gebildet, die bis zu 60 Meter hoch sind. Die Aussicht ist wirklich beeindruckend und da die Strecke nicht abgesichert ist, hat man an einigen Stellen sehr „tiefe“ Ausblicke. Auf dem Weg finden wir tatsächlich einige Schneehaufen – und das bei ca. 30 Grad im Schatten und herrlichem Sonnenschein. Abends sind wir nach der langen Wanderung doch ziemlich müde. Wir gönnen uns noch ein Abendessen am Buffet im Hotel, bevor wir erschöpft ins Bett fallen.

 

6. Tag – Bryce Canyon N.P. – Zion N. P. – Las Vegas

Wir entscheiden uns dafür das Frühstück im Hotel einzunehmen und fahren dann weiter – erst mal wieder durch die wunderschöne rote Gesteinslandschaft. Je näher wir Zion kommen, desto mehr verändert sich die Landschaft wieder. Innerhalb des Parks befindet sich eine schluchtenreiche Landschaft mit zahlreichen Canyons und Wasserfällen.Ein Teil des Parks ist nur mit Shuttlebussen befahrbar der die Besucher zu den einzelnen Aussichtspunkten bzw. zu den Ausgangsrouten zu den schönsten Wanderwegen bringt. Man sollte auf jeden Fall ausreichend Wasser und eine Kopfbedeckung dabei haben.

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Am späten Nachmittag kommen wir in Las Vegas an und checken in unserem Hotel-Casino dem „Stratosphere“ ein. Dazu gehört der Stratosphere Tower welcher 350 m hoch ist und eine gigantische Aussicht über ganz Las Vegas und Umgebung bietet. Natürlich müssen wir als erstes da hoch ! Oben angekommen bestaunen wir den gigantischen Ausblick erst von der runden Glaskuppel aus dann wagen wir uns auf die Außenterrasse – hier fliegt man fast weg, so windig ist es. Auf die Fahrgeschäfte in dieser Höhe ( Achterbahn, Big Shot und Krakenarmkarussel ) verzichten wir jedoch erst mal.

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Wir gönnen eine Stunde Pause und gehen dann zum Abendessen zum Hotelbuffet. Eine riesige Auswahl an den tollsten Speisen macht hier die Wahl zur Qual – ob Thailändisch, Italienisch, Spanisch, Mexikanisch, Sushi – von allem gibt es mehrere unterschiedliche Gerichte. Dazu mehrere Salatbuffets und bestimmt 30 verschiedene Torten- und Gebäckarten zum Nachtisch. Zusätzlich zu Eis und Obst. Auch Erdbeeren groß wie Mandarinen stehen hier zur Auswahl. Wir essen bis wir fast platzen und sind dann traurig dass wir nicht noch mehr probieren können. Aber morgen sind wir zum Glück noch hier – dann können wir nochmal schlemmen. Danach gehen wir in die Hotelshow „Bite“ – eine klasse Show mit halbnackten Vampirschönheiten. Eine wirklich sexy Tanzshow.

Anschließend stellen wir uns noch einmal an um uns mit dem Fahrstuhl auf den Tower schießen zu lassen – schließlich haben wir den Ausblick noch nicht bei Nacht bewundern können – es ist noch windiger geworden, man kann sich fast auf den Beinen halten, aber das funkeln und leuchten der Stadt ist wunderschön!

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7. Tag – Las Vegas erleben

Heute können wir mal länger schlafen, schließlich bleiben wir tatsächlich einen ganzen Tag an ein und dem selben Ort ! Um 9 Uhr schlendern wir also gemütlich die paar Kilometer zum Strip und frühstücken unterwegs bei B. King. Wir entdecken alle Hotels auf dem Strip, staunen über das nachgestellte Venedig wo man sogar mit der Gondel fahren kann, schauen uns die Wassershow des Bellagio-Hotels an ,bummeln durch die vielen Shopping Malls und genießen das ganze „Disneylandgefühl“. Am Nachmittag nehmen wir den Bus zurück zum Hotel – jetzt brauchen wir erst mal eine Pause – schließlich wollen wir den Strip am Abend noch einmal besuchen.

Nach einem erneuten Megaschlemmen am Buffet fahren wir am späten Abend mit dem Bus fast zum Ende des Strips zum Hardrock-Cafe und decken uns dort mit Sweatjacken ( denn Abends ist es doch recht kühl hier) und Shirts ein. Danach bummeln wir die wichtigsten Attraktionen ab – u. a. das Piratenschiff und natürlich auch noch einmal die Wassershow. Las Vegas ist einfach eine riesige, bunte Glitzerwelt.

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8. Tag – Las Vegas – Fresno

Nach einem leckeren Frühstück im Hotel verbringen wir den Rest des Tages im Auto, – es geht rund 620 km durch die Mojave-Wüste Richtung Fresno. Dort angekommen checken wir im Holiday Inn ein. Eine Rundfahrt durch die sehr gepflegte Stadt mit ca. 500.000 Einwohnern erinnert an schlechte Gruselfilme. Obwohl es erst 18 Uhr an einem Werktag ist, sehen wir auf der ganzen Fahrt keine Menschenseele – außer einem Pulk von Polizeiwagen im Einsatz an einer Tankstelle auf der Fahrt zum Pizza Hut.  Wenn jetzt eine Gruppe Zombies um die Ecke geschlurft käme, würde uns dies wohl kaum überraschen … irgendwie gruselig so eine menschenleere Stadt …

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9. Tag – Fresno – Yosemite N.P.

Wir frühstücken im Hotel und erreichen dann nach einer kurzen Fahrt von ca. 2 Stunden den Yosemite Park. Obwohl es bewölkt und neblig ist, sind wir doch überrascht, dass die entgegen kommenden Autos Schnee auf dem Dach haben. Schon nach wenigen Kilometern bestätigt sich unsere Befürchtung – überall liegt Schnee und je höher wir kommen, desto weißer wird die Umgebung. Unsere vor 2 Tagen gekauften „Hard-Rock-Cafe“ Sweater sind nun unser einziger Schutz vor Kälte, Regen und Schnee. Aber irgendwie ist es witzig- gerade noch in der Wüste bei 40 Grad – nun im Tiefschnee. Einige Strecken sind nur noch mit Schneeketten befahrbar …was für ein Kontrastprogramm.. langweilig wird es bei dieser  Tour ganz bestimmt nicht.

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Bald setzt starken Regen ein – da es in Strömen regnet, kommen wir leider nicht direkt an die Bridal Vail Wasserfälle ran -schon einige Meter davor sind die Wege überflutet. Aber auch aus der Ferne sind sie sehr beeindruckend. Der ganze Park ist herrlich und erinnert ein wenig an die Alpen.

Gerne hätten wir die Wanderung zu den Sequia Bäumen im Mariposa Grove unternommen, aber auch das ist wegen dem Wolkenbruch nicht wirklich verlockend. Doch schon vorher sieht man dieser 1800 Jahre alten Giganten die bis zu 100 Meter hoch werden können und einen Stammdurchmesser von bis zu 10 Metern vorweisen können.

Zum Glück kann man in diesem Park viele Strecken mit dem Auto befahren.

Abends fahren wir in den wirklich hübschen Ort Oakhurst um in einem großen Supermarkt einige Sachen einzukaufen, und genehmigen uns ein Abendessen im Taco-Inn. Danach checken wir im Hotel „Shilo-Inn-Suites“ ein.

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10. Tag – Yosemite N.P. – San Francisco

Nach einem leckeren Frühstück mit Sirupwaffeln im Hotel brechen wir früh auf, schließlich wollen wir heute ganz viel von San Francisco sehen.

Dort finden wir einen Parkplatz von wir den Wagen für nur 30 Dollar für die 2 Tage stehen lassen können – das ist hier ein echtes Schnäppchen !

Unsere Zimmer im Whitcomb-Hotel sind erst ab 15 Uhr beziehbar, also lassen wir unsere Koffer da und begeben uns direkt auf Sightseeingtour.

Zuerst besorgen wir uns erst mal das 3-Tagesticket mit dem wir alle öffentlichen Verkehrsmittel benutzen können, und wandern dann durch Chinatown wo wir uns auch direkt ein leckeres Mittagessen gönnen.Danach gehen wir weiter zum Pier 39 bummeln stundenlang durch die unzähligen Souvenirshops, schauen den Seehunden zu, genießen das Treiben an der Fisherman´s Wharf und gönnen uns dort ein eiskaltes Bier im Hooters. Anschließend gehen wir am Strand entlang und finden am Steg eine schöne versteckte Bank mit Blick auf die Golden Gate Bridge wo wir erst mal eine ganze Weile verschnaufen und den Ausblick genießen.

Da man in Francisco unbedingt einmal Cable Car fahren muß, entscheiden wir uns, uns in die lange Schlange wartender einzureihen. Da es die Endstation ist, können wir hier auch beobachten wie die Bahn von Hand gedreht wird. Ein Strassenmusikant singt zu seiner Gitarre Oldies und wir können die Brigde sehen – es ist eine tolle Atmosphäre, trotz dem doch sehr kühlen Wind.

Die Fahrt mit dem Cablecar ist einfach großartig und hat durch die sehr steilen Straßen einen gewissen Achterbahncharakter. Danach gehen wir in eine große Mall – da es dort eine ganze Etage nur mit Restaurants und einem großen Sitzbereich gibt, fällt die Wahl für´s Abendessen nicht schwer. Am Abend kommen wir dann wieder ins Hotel und beziehen unsere Zimmer. Nach wir die letzten Tage immer riesige und gepflegte Zimmer hatten ist dieses hier eine Überraschung. Es ist vergleichsweise klein und das Badezimmer ist schmuddelig und zugig – was soll es – dann gibt es eben nur eine schnelle Katzenwäsche.

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11. Tag – San Francisco erleben

Wir frühstücken im Subway und fahren dann per U-Bahn zum Financial District und weiter mit dem Bus zum „Lands End“. Hier wandert man erst durch einen schönen Park zu den Küstenwanderwegen, welche ziemlich steil sind. Von hier sollte man die Golden Gate Bridge sehen können, da es aber ( wie so oft hier ) neblig ist kann man die Bridge nur erahnen.

Weiter mit dem Bus fahren wir zum Golden Gate Park – hier kann man Windmühlen und Büffel sehen und im japanischen Garten die Teezermonie anschauen. Der Park ist jedoch sehr weitläufig und zu Fuß legt man einige Kilometer zwischen den einzelnen Stationen zurück. Wir gönnen uns einen Hotdog bevor wir zum Golden Gate Scenic Point weiter fahren wo wir die Bridge dann endlich in voller Größe bewundern können. Da uns der Pier 39 und die Fisherman´s Wharf so gut gefallen haben, fahren wir anschließend erneut dorthin und verbringen den Abend dort. Unsere frittierten Shrimps zum Abendessen mümmeln wir auf einer Bank mit Aussicht auf´s Meer und teilen es mit einigen frechen Möwen.

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12. Tag – San Francisco – Monterey / Carmel – California Coast

In der Früh fahren wir zu den Twin Peaks Hügeln weil von hier aus der Ausblick über San Francisco fantastisch sein soll. Doch der typische Nebel hält sich hartnäckig, also kommen wir nicht in den Genuss. Auf dem Weg suchen wir uns ein Denny´s um zu frühstücken.

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Auf der Fahrt auf der wunderschönen Küstenstrecke Route Nr. 1 machen wir unterwegs halt in Monterey, einem kleinen Küstenort mit freilebende Seelöwen die sich dort aalen und einem schönen Steg mit kleinen Geschäften. Hier essen wir leckere Crepes.

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In dem Ort „Carmel-by-the-Sea“ machen wir erneut Rast – hier gibt es kuriose Gesetze- um das Stadtbild nicht zu „verschandeln“ sind Hausnummer, Briefkästen, Straßenlaternen, Parkuhren und Leuchtreklamen verboten. Hier sieht jedes Haus aus wie aus dem Bilderbuch.

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Der Highway Nr. 1 ist die alte Verbindung zwischen San Francisco und Los Angeles und führt direkt an der Küste entlang. Eine der schönsten Strecken der ganzen Reise. Da die Straße am Ende komplett gesperrt ist, weichen wir auf eine serpentinenreiche Bergstrecke aus. Nach ca. 1 ½ Stunden merken wir auch warum diese Strecke eigentlich für die Allgemeinheit gesperrt ist – da sehen wir nämlich die ersten Panzer und Soldaten- wir sind doch tatsächlich auf einem Stützpunkt gelandet …upsi…

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Glücklicherweise werden wir jedoch nicht erschossen und erreichen Abends unbehelligt unser „Fairfield Inn & Suites by Marriott Hotel“. Im Ort entscheiden wir und für ein Abendessen beim Thailänder.

 

 13. Tag California-Coast – Ventura

Gestärkt durch das leckere Frühstück im Hotel geht`s weiter. Auf dem Weg machen wir einen Zwischenstopp in Solvang – die ganze Standt ist auf Dänemark getrimmt. Lauter niedliche Fachwerkhäuser, Windmühlen und Trachten. Ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dann geht es weiter nach Santa Barbara. Angeblich die wohlhabendste Stadt der USA. Dort machen wir einen  Spaziergang am Strand und rund um die Strandpromenade und den Steg und schlecken ein leckeres Eis.

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Später in Oxnard checken wir im „Courtyard by Marriott“ein und – nach einem leckeren Mittagessen im Wendy´s – machen wir die zahlreichen Malls in der Umgebung unsicher.

 

14. Tag Ventura – Los Angeles

Wir brechen schon ganz früh auf, damit wir noch alle Highlights in Hollywood mitnehmen können, daher ist die Sonne noch nicht richtig wach als wir durch Malibu fahren. Dafür sehen wir Delfine an der Küste entlang schwimmen. Herrlich. Wir frühstücken auf dem Weg in einem „Jack in the Box“ und fahren dann weiter zum Santa Monica Pier. Von hier aus wandern wir am Strand bis zu Venice Beach und von dort aus an der Strandpromenade zurück zum Pier. Leider ist es bewölkt, daher ist der Strand ziemlich leer und auch die Muskelprotze liegen wohl noch im Bett statt ihre Muckis am Muscle Beach zu zeigen.

Danach geht es weiter in die City – erst mal ein Bummel über den Walk of Fame und dann zum Kodak Theatre das von den Oskar Verleihungen bekannt ist- eigenlich ist es nur ein großes Einkaufcentrum mit einen Saal für Veranstaltungen.

Weiter ging es dann hoch auf den Berg zum Griffith Observatorium – von hier aus kann man die Hollywood Schriftzeichen am besten sehen und hat zudem noch einen tollen Ausblick auf L. A.

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Abends fahren wir nach Ontario wo wir uns auch ein köstliches mexikanisches Abendessen gönnen.

Später checken wir dann wieder im Crowne Plaza ein – dem selben Hotel wie zu Beginn der Reise.

 

15. Tag

 

Das ist leider das Ende der Rundreise. Nach einem letzten Frühstück bei Denny`s geben wir Mittags unseren Mietwagen ab. Stolze 2.500 Meilen – also 4.000 Kilometer haben wir auf unserer Tour geschafft ! Eines ist sicher – nächstes Jahr werden wir auf jeden Fall wieder so eine USA Mietwagentour machen!

 

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Bilder findet Ihr rechts unter Bilder > USA 2011

 

 

 

 


One Response to USA Roadtrip Juni 2011 – Klassischer Westen

  1. Avatar Heike
    Heike says:

    Hallo,
    dein Reisebericht hört sich toll an! Habe bei meinem letzten <a href=““>Urlaub Las Vegas</a> besucht, das werde ich nie vergessen. An die Westküste will ich aber auch unbedingt noch mal!